Angst und Politik
„Es gibt nur eine Sache auf der Welt, vor der wir Angst haben müssen: Die Angst selbst.“ – rief der 32. Präsident der USA Franklin D. Roosevelt bei seiner Amtseinführung im März 1933 seinen Zuhörern zu. Angesichts einer krisenhaften und bedrohlichen Weltlage sollte das als Ermutigung wirken. In Roosevelts Botschaft schwingt aber auch die Volksweisheit mit, nach der Angst ein schlechter Ratgeber ist. Begreift man Politik als einen rationalen Prozess, dann sollten Emotionen wie Angst und Freude darin möglichst keine Rolle spielen. Die Alltagserfahrung allerdings lehrt uns anderes. Auch die Sozialwissenschaften schreiben Emotionen wie Angst und Enthusiasmus bei der politischen Entscheidungsfindung eine wichtige Rolle zu.
Angst als politischer Erfolgsfaktor
8. November 2017
Prof. Dr. Bern Greiner (Universität Hamburg),
Kajo Wasserhövel (Elephantlogic, Berlin)
Angst vor dem sozialen Abstieg
5. Februar 2018
Kerstin Griese (MdB),
Prof. Dr. Christoph Butterwegge (Universität Köln)
Angst und innere Sicherheit
18. Januar 2018
Beate Bube (Landesamt für Verfassungsschutz, Baden-Württemberg),
Prof. Dr. Christian Pfeiffer (Minister a. D., Niedersachsen)
Angst vor der Religion
15. März 2018
Prof. Dr. Rolf Schieder (Universität Berlin),
Prof. Dr. Bassam Tibi