Heute, am 24. Juli, habe ich noch vier Arbeitstage vor mir. Das auf ein Blatt Papier zu schreiben, hört sich immens komisch an.
Ich kann mich noch genau erinnern, wie ich Anfang Oktober das erste Mal in die Akademie kam. Dort wurde ich herzlich von Christina in Empfang genommen, die mir alles Wichtige gezeigt hat. Obwohl ich mich an diesem Tag unheimlich überfordert fühlte, wurde mir das Gefühl gegeben, dass alles in Ordnung sei und ich mich noch eingewöhnen würde. Dies tat ich auch recht schnell, sei es durch die Hilfe von Kerstin oder Katrin, wenn ich den Drucker mal wieder nicht benutzen konnte, die Pausen mit Christoph oder die schon fast philosophischen Gespräche mit Georg oder wiederum die Ruhe, mit der mir Christina zum fünften Mal die Fahrtkostenabrechnung erklärte. All dies führte dazu, dass ich mich doch recht schnell als Teil des Akademie-Teams fühlen konnte. Dieses Gefühl stärkte mir den Rücken, wenn wir Projekte wie die Zertifikatswochenenden durchführten, aber auch wenn ich, vor mich hin, Sachen in unser internes Verwaltungssystem eintrug.
Denn ich wusste immer, ich habe einen Ansprechpartner, falls etwas mal schiefgeht.
Etwas später in meiner Zeit wurde dann auch noch mein eigener Büroalltag verändert, als Simon Teil unseres Teams wurde. Die Zusammenarbeit mit ihm hat mir immer Spaß gemacht, obwohl ich unsere zwischenmenschlichen Gespräche über Politik, Sport oder was auch immer sonst fast noch mehr genossen habe. Nun habe ich absichtlich eine Person noch nicht erwähnt: meine direkte Chefin Tomke. Ihr möchte ich nämlich ein paar gesonderte Sätze widmen. Mit keiner anderen Person habe ich so intensiv zusammengearbeitet wie mit ihr. Tomke: Vielen Dank für jegliche Unterstützung, die du mir dieses Jahr geleistet hast. Wir haben schöne, stressige und lustige Zeiten dieses Jahr zusammen durchgemacht. Aber zu jedem Zeitpunkt wusste ich, dass ich mich auf dich verlassen kann und wusste auch immer, was ich an der Zusammenarbeit habe. Mit der richtigen Strenge hast du mir über das Jahr geholfen, in meiner Art weitaus professioneller zu werden. Aber auch außerhalb der Arbeit schätze ich die schönen Gespräche über Politik, Familie, Fußball-Tore:) und viele andere Themen, die wir geführt haben.
Ich bedanke mich nochmal bei dem ganzen Akademie-Team und wünsche euch viel Erfolg in der Zukunft.
