Schön wär’s, wenn öffentliche Diskurse den Regeln der Vernunft gehorchen würden, sodass sich am Ende zwanglos die besten Argumente durchsetzen. In der Realität sind viele politischen Debatten emotional aufgeladen. Schadet die Macht der Gefühle der Demokratie oder lässt sie sich auch als Ressource begreifen? Wie gehen Politiker*innen, Öffentlichkeitsarbeiter*innen und Journalist*innen verantwortungsvoll mit dem Faktor »Gefühl« um? Und nicht zuletzt: Wie bleiben wir so wach und kritisch, dass wir uns von emotionalen Botschaften nicht überwältigen lassen?
Südwestdeutsche Medientage 2023: Zu viel Gefühl?
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