Was macht Gewalt mit unserer Gesellschaft, den Köpfen und Herzen? Welche Verantwortung haben dabei die Medien? Wie gehen Journalist*innen mit Bedrohungen und Angriffen um? Darüber reden wir bei den zehnten Südwestdeutschen Medientagen im Juni 2026.
Welchen Beitrag leistet die evangelische Friedensethik zur öffentlichen Debatte über Krieg und Frieden, Waffenlieferungen, Wehrpflicht und Rüstungsausgaben? Hilft sie, Frieden wahrscheinlicher zu machen? Hierzu befragen wir Prof. Dr. Sarah Jäger vom Redaktionsteam der EKD-Friedensdenkschrift. Wir laden Sie ein, sich eine eigene Meinung zu bilden.
Beim Projekttag auf dem Raiffeisen-Campus in Dernbach diskutieren wir mit Schüler*innen über das Thema Wehrpflicht. Zur Podiumsdiskussion mit Expert*innen aus Bundeswehr und Verteidigungspolitik am 10. Februar laden wir herzlich ein. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt ist frei.
Wie mächtig oder machtlos ist die junge Generation? Welche Lasten bürden Staatsverschuldung, Infrastrukturdefizite und Klimawandel den Jüngeren auf? Mit Lisa Hasenbein vom Deutschen Jugendinstitut und Lasse Rebbin, stellvertretender Bundesvorsitzender der Jusos.
Millionen Menschen sind in Deutschland eingewandert und haben sich hier ein Leben aufgebaut. Sie sind hier angekommen – und werden doch immer wieder ausgegrenzt. Was sind Ursachen von Fremdenfeindlichkeit? Mit der Mitautorin der »Mitte-Studie« Beate Küpper und dem ehemaligen Integrationsbeauftragten der Stadt Stuttgart Gari Pavkovic.
Durch den demographischen Wandel altert die deutsche Bevölkerung. Werden ältere Menschen diskriminiert oder blockieren sie notwendige Veränderungen? Mit Julia Simonson, Deutsches Zentrum für Altersfragen und Regina Görner, Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen.
Migration gehört zu den strittigsten Politikfeldern. Dass Aufnahmegesellschaften ihre Grenzen kontrollieren und Migration steuern wollen, ist ein legitimes Anliegen. Was aber bedeutet das für die Ansprüche Schutzsuchender? Mit dem Migrationsforscher Gerald Knaus und dem Flüchtlingspolitischen Sprecher von Pro Asyl e.V. Tareq Alaows.
Die Evangelisches Akademie der Pfalz und die Friedensakademie Rheinland-Pfalz wollen die im Herbst 2025 erscheinende Friedensdenkschrift der EKD kritisch unter die Lupe nehmen und dabei Seitenblicke favorisieren. Deshalb kommen vorrangig Menschen zu Wort, die an der Entstehung des Textes nicht beteiligt waren.
Bei Wein, Wasser und einem Imbiss wird es einen inhaltlichen Impuls im Landauer Butenschoen-Haus geben. Zudem überreichen wir die Urkunden an die Absolvent*innen des Zertifikats »Wirtschaft & Ethik«.
Betrug, Bilanzfälschung, Geldwäsche, Steuerhinterziehung – all das richtet jedes Jahr riesige Schäden an. Abgasskandale verschiedener Autoproduzenten, Cum Ex, ein System der Steuerhinterziehung, das den deutschen Staat um mehr als 30 Milliarden Euro betrogen hat. Doch Wirtschaftskriminalität gibt es auch im Kleinen: Falschangaben in der Steuererklärung, Schwarzarbeit, Produktpiraterie.
Was darf man sich kaufen? Was ist unverkäuflich? Fragen des Eigentums und der Privatisierung stehen schon lange im Zentrum ökonomischen Denkens. Mit der Frage nach Eigentum gehen wir tief hinein in die Welt der Ökonomie. Was sollten Privatleute oder Unternehmen sich kaufen dürfen und was sollte der Allgemeinheit oder dem Staat gehören?
In einer Welt, in der Mode immer schneller und billiger wird, verlieren wir oft den Blick für die wahren Kosten unserer Kleidung. Die Fast Fashion-Industrie produziert in atemberaubendem Tempo. Aber was steckt wirklich hinter den niedrigen Preisen? Wie beeinflusst die Überproduktion unsere Umwelt und die Menschen, die unsere Kleidung herstellen?
