Klimaschutz durch Marktwirtschaft?

Start Klimaschutz durch Marktwirtschaft?

Kontroverse am Aschermittwoch

Wenn der Klimawandel nicht zur Klimakatastrophe werden soll, müssen die weltweiten CO2-Emissionen schnell und drastisch sinken. Wie aber lässt sich Klimaschutz wirksam und im gebotenen Tempo gestalten – auf nationaler wie globaler Ebene? Welche Rolle spielt dabei die Marktwirtschaft? Müssen wirtschaftliche Interessen durch klimapolitische Regulierung begrenzt werden – oder geht es eher darum, Wirkungskräfte des Marktes zu nutzen und den Klimaschutz durch ökonomische Anreize (beispielsweise Bepreisung von CO2-Emissionen) voranzubringen? Und wie können die mit Klimapolitik einhergehenden Belastungen sozial gerecht verteilt werden?
Mit Dr. Sebastian Voigt, stellv. Leiter des Forschungsbereichs „Umwelt- und Ressourcenökonomik“ am ZEW – Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung in Mannheim, und Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer der unabhängigen Nichtregierungsorganisation Germanwatch, diskutieren wir über das Verhältnis von Klimapolitik und Marktwirtschaft und über Aspekte einer ökologisch wirksamen, ökonomisch klugen und sozial verträglichen Klimapolitik.
In Kooperation mit dem Heinrich Pesch Haus, dem Fachbereich Kirche und Wirtschaft der Erzdiözese Freiburg und den Wirtschaftsjunioren Mannheim-Ludwigshafen.

Tagungsleitung

Datum

6. März 2019
Abgelaufene Events

Uhrzeit

19:00 – 21:00

Ort

Heinrich-Pesch Haus
Ludwigshafen

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