Männer*Frauen*Wirtschaft
Was Gender mit Ökonomie zu tun hat
Warum heißen mehr Aufsichtsrats- und Vorstandsmitglieder in deutschen Unternehmen Thomas, als es Frauen auf diesen Positionen gibt? Unter anderem um dieses Problem geht es in unserem Workshop vom 23.–25. November 2018 in Landau, für den es noch wenige freie Plätze gibt: „Männer*Frauen*Wirtschaft – Was Gender mit Ökonomie zu tun hat“. Warum erhalten Männer höhere Kredite als Frauen? Wieso ist das gender pay gap immer noch nicht geschlossen? Gibt es Männer- und Frauenberufe? Macht es einen Unterschied, ob ich Unternehmerin oder Unternehmer bin? Was sind pink taxes? Und was hat das alles mit mir zu tun? Mit diesen und vielen weiteren Fragen setzen wir uns mit Expertinnen aus unterschiedlichen Bereichen auseinander:
Dr. Philine Erfurt-Sandhu erläutert , warum das Topmanagment in deutschen Unternehmen fast ausschließlich männlich und weiß ist, während Isanthe Heberger-Demel von ihren Erfahrungen als geschäftsführende Gesellschafterin der Heberger Holding GmbH & Co. KG berichtet, einem Bauunternehmen mit mehr als 1400 Mitarbeiter*innen. Bei einem Rundgang durch Landau besuchen wir zwei Startup-Gründerinnen mit Faible für nachhaltige Produkte in ihren Unternehmen. Und Jugendbildungsreferentin Annika Gramoll zeigt uns, wie Social Media mit unseren Vorstellungen, Klischees und Vorurteilen von Männern und Frauen im Berufsleben umgehen.
Die Veranstaltung ist eine Kooperation der Jungen Akademie mit dem Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung der EKHN in Mainz. Der Workshop richtet sich an alle Interessierten zwischen 15 und 26 Jahren, Unterkunft und Verpflegung sind wie immer kostenfrei, nur anreisen müsst ihr selbst.