Die Hölle in den Heiligen Schriften
Christen und Muslime lesen Bibel und Koran
Das Böse ist real. Es hat einen Ort, der ist zugleich sein „Ursprungs- und sein Zielort“. Und dafür haben Christentum und Islam ein Wort: Hölle. Die Hölle galt in der christlichen Theologie lange als der Ort, an den die Verdammten im Anschluss kommen, wenn Gott am Jüngsten Tage Gericht über die Menschheit gehalten hat. Auch im Islam gilt die Hölle als unwirtlicher Ort, an den die Verdammten kommen. Aber was ist die Hölle und wo ist sie und wie lange? Ist sie ein realer Ort oder nur ein symbolischer? Ist die Hölle nur eine Metapher? Ist sie real oder etwas seelisches? Ist sie nur ein Ort des Übergangs und der Läuterung? Hat sie einen moralischen Sinn? Hat sie als Konzeption ausgedient?
Der Abend widmet sich anhand von Primärtexten der Bibel und des Koran Nähen und Unterschieden in der Deutung und Bedeutung der „Hölle“ und begibt sich damit auf Entdeckungsreise ins Innere der Christentums und des Islam.
In die Texte führen ein: Susanne Schramm und N.N.
In Kooperation mit dem Christlich-islamischen Gesprächskreis Ludwigshafen und der Citykirche Ludwigshafen.